Meine Arbeitsweise

In meiner Systemisch-Integrativen Arbeitsweise verbinde ich tiefenpsychologisches Grundlagenwissen mit systemischen Aspekten und Interventionen.

Die Verbindung zwischen diesen beiden nur scheinbar entgegengesetzten Zugängen liegt mir in Praxis und Lehrtätigkeit besonders am Herzen.

Was die Familientherapie betrifft, so liegt mein vornehmliches Engagement auf dem Wohlergehen von Paaren als „Architekten“ der Familie sowohl auf der Paar- als auch auf der Eltern-Ebene.

Ich arbeite mit allen Themen, Konflikten und Problemstellungen, die sich im Laufe eines Paar- und Familienlebens ergeben können, einschließlich der Bereiche Sexualität und Trennung/Scheidung.

Meistens geht es dabei um ein „Hinzu“ im Sinne einer Überwindung des immer gleichen, meist in der Kindheit erlernten Reaktions-Repertoires  zugunsten einer Erweiterung der eigenen Denk- , Fühl- und Verhaltensmöglichkeiten. Natürlich ist es dabei wichtig, die zugrunde liegenden Kindheitserlebnisse wieder aufzuspüren.

Wichtig ist mir dabei das Entdecken bereits vorhandener, jedoch manchmal ungenutzter Kraftquellen.

Paartherapie kann auch sehr hilfreich sein, wenn sich einer oder beide Partner bei einem anderen Therapeuten, meist mit Kassenzulassung, in laufender Einzeltherapie befinden.
Die Paargespräche im Beisein beider Partner dienen dann der genaueren Erkundung und Themenfokussierung der bestehenden Beziehungsprobleme. Dadurch können die Partner ihre jeweiligen eigenen Anteile an den bestehenden Paarschwierigkeiten besser erkennen.

Zugleich entlasten sie die Einzeltherapie von der thematischen Fixierung auf die Paarproblematik.

Das Gleiche gilt für die Kombination von Kinder-Einzeltherapien und paartherapeutischen Gesprächen. Den Störungen von Kindern liegt ja meistens ein verhärteter Eltern- und Paarkonflikt zugrunde.

Aufgrund zahlreicher intensiver eigener Fortbildungen im Laufe meines Berufslebens verfüge ich über großes Wissen sowie ein breites Spektrum an psychotherapeutischen Verfahren. Ich verweise aber auch darauf, daß laut Forschungsergebnissen die Erfolge in Psychotherapien vorrangig auf der stimmigen Beziehung zwischen Klienten und Therapeuten beruhen.

Paarsitzungen finden statt in einem Rhythmus von 2 – 4 Wochen.
In der Regel kommen die Partner gemeinsam.
Scheint dies – aus welchen Gründen auch immer -  nicht möglich, so kann auch einer der Partner allein kommen; und es wird dann fokussiert auf das eigene Denken, Fühlen, Handeln im Paargeschehen.
Die eigenen Anteile an der bestehenden Problematik zu erkennen und verändern zu können, kann bereits eine große Erleichterung mit sich bringen.

In diesem Sinne können gelegentliche Einzelstunden, bezogen auf die individuellen Verhaltens- und Kontaktprobleme auch sinnvoll sein im Verlauf einer Paartherapie.


Die Frequenz von Einzeltherapien wird jeweils nach Vereinbarung festgelegt.